Anaerobe Bakterien zersetzen Proteine aus Speiseresten, abgestorbenen Schleimhautzellen, Blutbestandteilen oder Speichel.
Insbesondere die in Proteinen enthaltenen schwefelhaltigen Aminosäuren (Cystein, Cystin, Methionin) werden zu intensiv riechenden Endprodukten abgebaut (Fillipi 2011).
Darunter sind die flüchtigen Schwefelverbindungen (VSC) maßgeblich für den Mundgeruch verantwortlich.
Die Konzentration der VSC (Volatile Sulfur Compounds) in der Atemluft nimmt normalerweise nach erfolgter Behandlung deutlich ab.